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Oktober 1999 - Hessenpferd des Monats


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Hessenpferd des Monats Oktober '99

Phoebus

Phoebus
Photo: Julia Rau

Eine schwarzbraune Perle für den Dressursport

Der zwölfjährige Phoebus ist den Freunden des Pferdes aus hessischer Zucht kein Unbekannter, gehörte er doch in den letzten Jahren beständig zu den zehn gewinnreichsten hessischen Dressurpferden. Erworben hatte ihn seine Besitzerin und Reiterin Elke Funk-Hess, jetzt Potsdam, bei der hessischen Reitpferde-Auktion im Herbst 1990. Damals für 25.000 Mark, mittlerweile hätte sie den dunkelbraunen Wallach für ein Vielfaches der Summe verkaufen können, doch dazu ist er ihr viel zu sehr ans Herz gewachsen. Dabei war Phoebus, der von Albert Woda, Rauschenberg, aus einer Anpaarung von Philippo (Weltmann-Novum xx) mit seiner Traugott-Stute Traute gezogen wurde, in jungen Jahren alles andere als ein einfaches Pferd. Das Vertrauen und die Arbeit, die Elke Funk-Hess in Phoebus steckte, sollten sich jedoch lohnen. Achtjährig konnte er bereits Rang vier in der Liste der gewinnreichsten hessischen Dressurpferde belegen.

Neunjährig ging der schwarzbraune Wallach seine erste S-Dressur und konnte mehrere M/A-Dressuren gewinnen. Für seine Reiterin stand von Anfang an fest, daß sie mit Phoebus hoher Veranlagung für Piaffe und Passage einen baldigen Einstieg in den Grand-Prix-Sport anvisieren sollte. Die ersten S-Plazierungen folgten 1997. Bei acht Turnieren erzielte das Paar sechs M-Siege, zwölf M- und zwei S-Plazierungen. Mit diesen Erfolgen erhöhte Phoebus seine Lebensgewinnsumme auf 14.900 Mark. Damit war er '97 der zweiterfolgreichste Nachkomme von Philippo. 1998 konnte Phoebus auf nur fünf Turnieren drei M-Dressur gewinnen und war fünfmal in dieser Klasse und dreimal in S plaziert.

Seit 1996 arbeitet Elke Funk-Hess mit dem Niederländer Peter Hameetemann zusammen, der mehrere Jahre Bereiter im Erlenhof bei Sven Rothenberger gewesen war, sich mittlerweile aber im Reitstall des Schloßhotels Kronberg im Taunus selbständig gemacht hat. Hinzukamen mehrere Lehrgänge u.a. am Bundesleistungszentrum in Warendorf bei Bundestrainer Klaus Balkenhol.

Seinen ersten Grand Prix bestritt das Paar im April '99 in Olfen, doch danach fiel Phoebus wegen eines Blutergusses im Fesselträgerbereich für einige Monate aus. Im August konnte sich das hessische Paar beim Turnier in Mönchengladbach mit einem elften Platz von über dreißig Teilnehmern für die Kür qualifizieren, in der es sich mit einem zwölften Platz seine erste Grand-Prix-Plazierung sicherte. Das nächste Grtand-Prix-Turnier folgte Ende August in Hagen- Tücking, wo Elke Funk-Hess und Phoebus in der Kür einen hervorragenden dritten Platz mit 68,38 Prozentpunkten belegten. Der erste internationale Start beim CDI im schweizerischen Frauenfeld endete mit einem zehnten Platz in der Kür.

Birgit Popp
Hinweis: Das Hessenpferd des Monats wird jeden Monat auch in der hessischen Fachzeitschrift 'Unser Pferd' veröffentlicht, deren Leser das 'Hessenpferd des Jahres' wählen.

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