Erfolgreicher
Saisonauftakt für die Pferde aus hessischer Zucht
Cassis mit Florian Meyer zu Jartum
Photo: K.-H. Friler
Pferde aus hessischer Zucht
konnten sich in den vergangenen Wochen auf internationalem
Turnierparkett mit Spitzenleistungen bewähren. Das internationale Dortmunder Westfallenturner begann sogleich mit einem hessischen
Sieg im internationalen Eröffnungsspringen durch Florian Meyer zu
Hartum und dem elfjährigen Hessenwallach Cassis. Florian Meyer zu
Hartum hat den Caruso- Rabanus- Sohn, der im vergangenen Jahr in den
Besitz von Thomas Sagel wechselte, Anfang September 2004 von seinem
neuen Besitzer zur Verfügung gestellt bekommen und hatte sich bereits
im vergangenen Herbst mit dem Hessenwallach bei den Turnieren in
Oldenburg und München plazieren können. Der Reiter aus Herford setzt
große Hoffnungen auf Cassis, "Er besitzt sehr viel Vermögen und
Ehrgeiz und das Bestreben, immer alles gut zu machen. Manchmal ist er
aber noch etwas nervig und ist vor allem ein Pferd, das Vertrauen zum
Reiter benötigt, um zur Topform zu gelangen. Diese Beziehung zwischen
Reiter und Pferd muß sich noch kräftigen." Einen weiteren
hessischen Erfolg konnte
Lars Nieberg mit dem achtjährigen,
hessisch gebrannten For Pleasure-Sohn Felton als Neunter in der zweiten
Qualifikation zum Youngster Cup in Dortmund verzeichnen.
Den Anfang im März hatte das
Turnier in Braunschweig gemacht,
beim dem der Hessenhengst Cidre mit seiner Reiterin, Besitzerin und Züchterin
Cora Jacobs eine S-Dressur gewinnen konnte. Mit einem zweiten Platz im Prix St. Georges ist auch der Hessenhengst
Boticello mit Leonie Bramall bei den
1.Wolfsburger Dressurtagen Mitte
März erfolgreich in die neue Saison bestartet.
Ende März beim Worldcup-
Turnier im niederländischen 's-Hertogenbosch konnten sich der 15jährige
Hessenwallach Fantast und Nathalie zu Sayn-Wittgenstein mit einem
hervorragenden elften Platz für eine sehr harmonische, vor allem in den
Verstärkungen ausdrucksstarke Vorstellung in dem qualitätsvoll
besetzten Grand Prix für die Worldcup-Kür qualifizieren. In der Kür
belegte der für Dänemark startende Frisbee-Sohn Platz 15.
Birgit Popp
|