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Marcus Pelz

Bassbariton

Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper
 

News

Corona-Zwangspause an der Wiener Staatsoper beendet - Marcus Pelz zurück auf der Bühne mit einem Debüt

Früher als erwartet, konnte die Wiener Staatsoper ihren Spielbetrieb am 8. Juni 2020 mit Liederabenden und Ensemble-Konzerten wiederaufnehmen. Auch für mich war es ein schönes Gefühl, nach drei Monaten Pause am 12. Juni im Rahmen eines Belcanto-Ensemble-Konzerts erstmals wieder auf der Bühne zu stehen – und das gleich mit einem Debüt: Im Barbiere-Finale I sang ich zum ersten Mal die Partie des Dr. Bartolo! Ein Kanonenschlag zum Wiederbeginn!

Ab dem 8. September 2020 steht Marcus Pelz wieder als Pfleger des Orests in Strauss’ Elektra auf der Bühne der Wiener Staatsopern, ab dem 20. September in einer seiner Glanzpartien als Hortensius in Donizettis La fille du régiment . Im November ist er als Koch Gregorio in  Gounods Romeo et Juliette mit am unglücklichen Ausgang des berühmten Liebesdramas beteiligt. Im selben Monat wird er ein Rollendebüt als Charlottes Vater Le Bailli in Massenets Werther feiern.
 

Marcus Pelz in den Spuren des
unvergessenen Alfred Sramek

Für Marcus Pelz brachte die Tosca-Inszenierung Ende Juli, Anfang August 2018 in der Burg Gars am Kamp in Nieder-Österreich die willkommene Gelegenheit zu seinem Debüt in der Rolle des Messners, die er bereits als Cover des unvergesslichen Alfred Sramek an der Wiener Staatsoper einstudiert hatte. Eine Rolle, die dem Bariton, der für sein Talent für die spiel- und detailfreudige Ausgestaltung seiner Darstellung etwas skurriler Typen an der auf der Bühne der Wiener Staatsoper bekannt ist, liegt diese Partie sehr. „In dieser traditionellen, klassischen Inszenierung sah Regisseur Wolfgang Gratschmaier in dieser Rolle für mich vom Typ her eine Mischung aus Papageno mit dessen fleischlicher und Gustierlust und aus Don Camillo, was mir natürlich viel Spaß macht. Ich genieße die wenigen Freuden des Lebens ausgiebig und spiele unter anderem Fußball mit den Kindern,“ beschreibt Marcus Pelz seine Rollen-Interpretation, „Bei der Ausgestaltung der Partie des Sagrestano denke ich dabei auch an die aufrichtige Darstellungsweise eines Alfred Srameks.“ Dass er erfolgreich in die Fußspuren seines Vorbildes getreten ist, wurde Marcus Pelz u.a. von Manfred A. Schmid im OnlineMerker attestiert. Lobende Erwähnung fand der Bariton u.a. auch in der Wiener Zeitung.

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Portrait aus der September-Ausgabe
des Wiener Staatsopern-Magazins (PDF)

 


Mar
cus Pelz als Bergs Wozzek am
Teatro Avenida in Buenos Aires
 
 
 
 
 
 


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Text und Layout - Birgit Popp © 2020