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Dezember 2000 -Hessenpferd des Monats


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Hessenpferd des Monats Dezember 2000

Das Gespann von Frank Kunz:

Sokrates, West-Point, Sarah, Istella, Isabell, Whitney und Aramis

 Frank Kunz mit seinem Viererzug bei der WM  2000 in Wolfsburg

Mit Hessenpferden zur Vierspänner-WM

In diesem Monat ist nicht ein Hessenpferd zum Hessenpferd des Monats gekürt worden, sondern ein ganzes Gespann: Frank Kunz, einer der erfolgreichsten deutschen Viererzugfahrer, fährt vor allem Hessenpferde aus väterlicher Zucht. So stellte Josef Kunz, Elbtal, mit den von seinem Sohn gefahrenen Hessenpferden in der hessischen Top Ten-Liste 1999 der Fahrpferde sechs der zehn erfolgreichsten Fahrpferde aus hessischer Zucht: den elfjährigen Sokrates (Sandokan - Raphael), den 13jährigen West-Point (Wedemark - Raphael), die zehnjährige Sarah (Sandokan - Raphael), die zwanzigjährige Istella (Imperial - Arnost) und ihre drei Jahre ältere Vollschwester Isabell und die siebenjährige Whitney (Westerwald - Duralin I).

In diesem Jahr ins Erfolgsgespann hinzugekommen ist der erst fünfjährige Hessenwallach Aramis (Anlou - Sandokan) ebenfalls aus der Zucht von Josef Kunz. Auf ihn sind Vater und Sohn Kunz besonders stolz, denn so Frank Kunz, "Er ist mein bestes Pferd. Ich hatte mich an Ostern entschieden, ihn mit ins Gespann für die WM-Sichtungen zu nehmen. Obwohl erst fünfjährig ist er in der Dressur schon jetzt mein bestes Pferd. Im Gelände habe ich ihn dieses Jahr noch nicht eingesetzt. Dazu ist er noch zu jung. Aber schon jetzt kamen viele Anfragen, ob ich ihn verkaufen würde."

Für Frank Kunz war die Saison 2000 äußerst erfolgreich. Bei der ersten WM-Sichtung wurde er Elfter, bei der zweiten WM-Sichtung Siebter, mit einem Dritten Platz bei der Deutschen Meisterschaft in Donaueschingen sicherte er sich endgültig seine Nominierung für die Vierspänner-WM in Wolfsburg. Dort belegte er Rang 22. Ohne zwei abgeworfene Kegel im Hindernisfahren hätte es sogar Platz 15 werden können. Krönender Abschluß der Saison war Platz drei beim internationalen Deutschen Fahrderby Mitte September in Landsstetten. Vor dem auf Freizeitkleidung spezialisierten Textilkaufmann kamen nur noch Christoph Sandmann und der US-Amerikaner Chester Weber. Immer dabei im Gespann waren Aramis, Whitney und Sokrates. Grund zum Feiern gab es im Hause Kunz allerdings auch im Oktober, als Frank Kunz, der das Goldene Fahrabzeichen sowohl im Zwei- als auch im Vierspännerfahren erworben hat, die Prüfung zum Amateurfahrlehrer bestand.

Begonnen hatte alles 1982, als Vater Josef mit der damals dreijährigen Mutter von Istella und Isabell sein erstes Pferd kaufte. Heute sind bereits die Enkeltöchter der Finesse, die 27 wurde und elf Fohlen gebracht hatte, in der Zucht. Frank Kunz, 34, begann als Zweispänner-Fahrer, wurde 1989 Deutscher Meister in dieser Disziplin und nahm zweimal an Weltmeisterschaften teil. Seit 1990 fährt er auch Vierspänner, seit sieben Jahren überwiegend. Wolfsburg war die erste WM-Teilnahme in der Krone des Fahrsports. Mit der tatkräftigen Unterstützung nicht nur seiner Eltern sondern auch seiner beiden Schwestern Kirsten und Stefanie und seinen Hessenpferden im Gespann hofft er auch in Zukunft weiter von Erfolg zu Erfolg zu fahren.

Birgit Popp
Hinweis: Das Hessenpferd des Monats wird jeden Monat auch in der hessischen Fachzeitschrift 'Unser Pferd' veröffentlicht, deren Leser das 'Hessenpferd des Jahres' wählen. 

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