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Presseinfos Verband Hessischer Pferdezüchter e.V.


Seite 8 - Presseinfos VHP 2002


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P R E S S E I N F O S

Verband Hessischer Pferdezüchter e.V.

26. November 2002

Verband Hessischer Pferdezüchter und Brookhouse Stud arbeiten in Großbritannien zusammen - die ersten zehn Fohlen wurden hessisch gebrannt

Ende November wurden im britischen Chelmsford (Essex) vor den Toren Londons die ersten zehn Fohlen mit dem Brand des Verbandes Hessischer Pferdezüchter e.V. ausgezeichnet. Organisiert hatte die kleine Fohlenschau mit Brenntermin und Stuten- und Fohleneintragung Marc Auerbach. Der in Chelmsford beheimatete, deutsche Tierarzt und seine Pferdeklinik hatten bis zu dessen Auflösung im Sommer 2002 nach dem Tod des Besitzers Georg Neff das hessische Gestüt Im Niedern in Großbritannien vertreten und als Besamungsaußenstelle gedient. Diese Funktion hat Marc Auerbach nun für das im hessischen Dreieich auf dem Hofgut Neuhof ansäßige Gestüt Brookhouse Stud übernommen. Die im britischen Besitz befindliche Hengststation hat ihren Hengstbestand für die kommende Decksaison auf elf Hengste erweitert und neben den bereits vorhandenen Hengsten wie Lillenmarkens Arkibald und Wie Weltmeyer, den Vize-Weltmeister der fünfjährigen Dressurpferde Diamond Hit und mehrere der ehemaligen Im Niedern-Spitzenvererber wie Silvano, Latouro und Heuriger oder den soeben in Oldenburg anerkannten, 30-Tage-HLP-Sieger Chequille Z erworben.

Die zehn nun in Großbritannien hessisch gebrannten Fohlen besitzen ausschließlich Im Niedern-Hengste zum Vater. Die beim Verband Hessischer Pferdezüchter e.V. in Alsfeld nun neu eingetragenen, durchweg qualitätsvollen Mütter waren überwiegend vollblutgeprägt. Siegerfohlen wurde ein Hengstfohlen von Rubioso N aus der Aldborough Piccolo aus der Zucht und im Besitz von Bob Garett.

Der Eintragungs- und Brenntermin wurde durch eine kleine Hengstschau des Gestüts Brookhouse Stud ergänzt, das mit dem Davignon I - Raphael - Sohn Di Caprio, dem Florestan I - Matador - Nachkommen Fürstenreich, dem von Lordon - Freiherr abstammenden Hessenhengst Le Charmeur E und dem Trakehnerhengst Heuriger in die Grafschaft Essex gereist war. Der nun mehr 23jährige Heuriger (Herzbube - Kurfürst), der unter Ellen Bontje 1994 Mannschafts-Vize-Weltmeister in der Dressur wurde, ist nicht mehr nach Deutschland zurückgekehrt sondern wird in Zukunft auf der Station von Marc Auerbach im Deckeinsatz stehen und seinen Lebensabend genießen können. Über Frischsperma-Versand wird er aber auch weiterhin den deutschen Züchtern zur Verfügung stehen.

Der hessische Pferdezuchtverband war in Großbritannien durch seinen Vorsitzenden Gerhard Senckenberg und seinem Zuchtleiter Florian Solle vertreten. Solle hält den nun getanen ersten Schritt für einen gelungenen Anfang, "Der Eintragungs- und Brenntermin war durch Marc Auerbach hervorragend organisiert worden. Wir waren mit der Qualität der vorgestellten Stuten und Fohlen sehr zufrieden. Es ist erst ein Anfang, aber wir können uns vorstellen, in Zukunft einen Tochterverband in Großbritannien zu gründen. Es haben zahlreiche interessante Gespräche in sehr freundlicher Atmosphäre stattgefunden und wir freuen uns über das Interesse seitens der britischen Züchter. Durch eine Dependance in Großbritannien hoffen wir natürlich auch, neue Absatzmärkte für unsere heimischen Züchter des Hessenpferdes zu finden. In diesem Zusammenhang war eine am Tag zuvor stattgefundene Reitpferdeauktion, bei der rund fünfzig Pferde versteigert wurden, ein interessanter Anknüpfungspunkt." (bp)

 

17. Oktober  2002

Hessische Dressurpferde hoch erfolgreich beim Berliner Dressur-Worldcup-Turnier

Drei Pferde aus hessischer Zucht waren beim Dressur-Worldcup-Turnier anläßlich des CHI Berlin in der Messehalle am Funkturm am Start und alle drei konnten sich in allen angetretenen Prüfungen plazieren. Am erfolgreichsten ritt die Schweizerin Birgit Wientzek-Pläge im Dressur-Worldcup mit dem zehnjährigen Fuchshengst Sappalot und konnte sich in der Worldcup-Kür an siebter Stelle (70,69) hinter ihrem Ehemann Christian Pläge setzen. Im Grand Prix hatten das Paar zuvor Rang zehn belegt. Mit Platz neun hatten sich ebenfalls Sara Garayhi und der elfjährige Schimmelhengst Scarlatti (v. Silvano) für die Worldcup-Kür qualifiziert. In der Kür wurde das Paar aus Hamburg erneut Neunter (69,25). Beide Prüfungen sahen Ingrid Klimke mit dem belgischen Wallach Nector als Siegerin, die damit auch die Führung in der Westeuropa-Liga des Worldcups übernahm. In der Grand Prix Special-Tour war mit dem 15jährigen Phoebus (Philippo - Traugott) unter seiner Besitzerin Elke Funk-Hess ein weiteres Pferd aus hessischer Zucht am Start. Im Grand Prix Special wurde das heute in Berlin beheimatete, hessische Paar Fünfter, im Grand Prix hatte es zuvor Platz sechs belegt. (bp)

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