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Presseinfos Verband Hessischer Pferdezüchter e.V.


Seite 6 - Presseinfos VHP 2003


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P R E S S E I N F O S

Verband Hessischer Pferdezüchter e.V.

13. Oktober 2003

49. Hessische Eliteauktion und Hengstkörung


Nr. 19 - die Preisspitze der Reitpferdekollektion

Gute Stimmung - erfreulicher Verlauf - Rekordpreis bei den Reitpferden

  Kein einziger Sitzplatz war am Sonntag nachmittag, als die 49. Elite-Auktion des Verbandes Hessischer Pferdezüchter stattfand, in der schön geschmückten Reithalle des Pferdezentrums in Alsfeld mehr zu bekommen gewesen. 1500 Zuschauer drängten sich in der ausverkauften Halle und boten z.T. kräftig mit.

Mit viel umjubelten 63.000 Euro wurde ein neuer Spitzenpreis für ein Reitpferd bei der Hessischen Elite-Auktion erzielt. So zeigte sich der hessische Zuchtleiter Florian Solle dennauch sehr zufrieden mit dem Verlauf der Auktion, "Unsere Erwartungen sind noch übertroffen worden. In diesem Jahr hatten wir eine sehr gute Kollektion und wir hoffen, nach dem die Züchter sehen konnten, daß dafür auch gute Preise erzielt werden, daß sie im nächsten Jahr noch besser sein wird." 


Nr. 7 - das zweitteuerste Reitpferd

Besonders gefragt waren die Dressurpferde, diese besaßen allerdings auch besondere Qualität. Für 63,000 Euro ging der achtjährige, bereits in Dressurprüfugnen der Kl. M/A gesiegte und bis S-Niveau geförderte Arriba an Ralph-Michael Rash und dessen Dressurstall in Warendorf. Neben dem von Manfred Fischer (Schotten) aus seiner Utopie (v. Unkensee) inn der Anpaarung mit Angard gezüchteten und im Bestitz von Marion Goos (Otzberg) befindlichen, schicken, langlinigen Dunkelbraunen gingen ebenso die Katalognummern 7 und 17 in die Hände des erfahrenen Dressurausbilders. Der vierjährige Racoon (Nr. 7), bringt mit seinem Vater Royal Diamond (v.Rubinstein), der in diesem Jahr unter Lisa Wilcox hocherfolgreich seine ersten Grand- Prix- Prüfungen absolvierte, und seinem Muttervater Don Primero, ein selbst im Grand Prix-Sport erfolgreicher Donnerhall-Sohn, allerbeste Dressurgene mit sich. Zugeschlagen für 37.000 Euro wurde er das zweitteuerste Pferd der Auktion. Gezogen wurde der dunkelbraune Wallach von Sigrid Kraft (Kirchhain), die ihn auch zur Auktion brachte. Nummer 17, der erst dreijährige Remington (Rosenduft - Ländler - Wendel) aus der Zucht von Georg Fischer (Schlitz) und dem Besitz von Volker Lukas (Frankfurt) wechselte für 10,000 Euro in den Besitz von Ralph-Michael Rash. 


Nr. 2 - das drittbeste Ergebnis

Den dritthöchsten Preis erzielte mit 24.000 Euro die sechsjährige, in Dressurpferdeprüfungen bereits sehr erfolgreiche  Rosalie (Rohdiamant - Furioso's Sohn) aus der Zucht und dem Besitz von Egon Klotz (Wiesbaden). Sie wird in Zukunft im Dressurstall von Christoph von Daehne drussubermäßig wieter gefördert werden. Eine weitere achtjährige Stute, die Don Primero - Amalfi- Tochter Donna Donata, die Mutter von dem zweitteursten Auktionspferd Racoon (Nr. 7), stammt wie ihr Sohn aus der Zucht und dem Besitz von Sigrid Kraft, Kirchhain. In drei Zuchtjahren hat sie ihre Qualität als Zuchtstute bereits ebenso unter Beweis gestellt, wie ihre sportlichen mit Plazierungen bis zur Kl. L. In M-Prüfungen sofort einsetzbar ging sie an eine baden-württembergische Dressurreiterin.

Teuerstes Springpferd wurde mit 13.000 Euro die vierjährige Relic Hunter (Rodgau - Landadel - Titus) aus der Zucht und dem Besitz von Ralf Deußer (Büttelborn). Für jeweils 12.000 Euro unter den Hammer von Auktionator Volker Raulff kamen die beiden Springtalente Cassopeia (Capilano - Boitano - Limbo xx) aus der Zucht und dem Besitz von Manfred Helfrich (Kefernroc) und der vierjährige Braunschimmelwallach Coco Jambo (Chambertin - Luckky Luke - Ramiro's Son) aus der Zucht und dem Besitz von Erich Länhardt (Rosenttal).

Bei den Fohlen war die Katalognummer 37 der Knüller: Sunny Emotion aus der Zucht und dem Besitz von Christel und Helge Deußer (Büttelborn) ließ alle Herzen höher schlagen. Für 17.000 Euro ging das mit Sunny-Boy aus einer Libris.Stute gezogene Hengstfohlen zu einem Hengstaufzüchter nach Niedersachsen, soll aber in zwei Jahren auf der hessischen Körung vorgestellt werden. Insgesamt drei Fohlen, die von den Landbeschälern Unhold xx, Dartagnan und Reverend abstammen gingen für 2.700, 3.300 bzw. 3.500 Euro in den Besitz des Dillenburger Landgestüts, daß sie zur Aufzucht auf die Koppeln von Frank Welzel (Herbornd-Guntersdorf) geben wird.

Bei den Hengsten wurden nur zwei nicht gekörte Hengste für die Auktion vorgestellt: Ein Latouro - Glücksstern - Sohn erzielte einen Zuschlag von 6.000 Euro, ein Corelli - Graphitano -Sohn erzielte 10,000 Euro


Der Siegerhengst (Nr. 43).

Überragend im Auftreten präsentierte sich bei der Hessischen Hengstkörung ein zweieinhabjährigee Schimmelhengst aus der Zucht der Zuchtgemeinschaft Föhlich (Homberg-Lembach), den Horst und Iris Berger aus Bochum auf dem Hessischen Fohlenchampionat als Youngster erworben hatten. "Dieser Hengst besitzt alles, was man sich von einem Hengst wünschen kann. Ein wahrer Champion." so der hessische Zuchtleiter Florian Solle. Kaum ihm nach stand der Lucky Lionell - Placido-Sun - Pik Bube- Nachomme, der vom Gestüt Tannenhof (Heidenrod) mit dessen Starvererber Lucky Lionell selbst gezogen wurde. Ein schöner Erfolg für das Gestüt im Taunus. An dritter Stelle rangierte ein im Besitz des Hessischen Landgestüts befindlicher Nachkomme von Accoard II angepart mit Constant- Mutter. Von den 16 vorgestellten Hengste wurden neun Hengste gekört, fünf von ihnen prämiert. "Ein kleines, aber sehr feines Lot an Hengsten mit zwei herausragenden Vertretern der hessischen Pferdezucht an der Spitze," so Florian Solle.  

Birgit Popp

Ergebnisse im Detail

 

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