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P R E S S E I N F O S
Verband Hessischer Pferdezüchter
e.V.
1. Juli 2002
Sensationelles
Aachen-Debüt von Scarlatti und Sarah Garayhi
Glanzvoller hätte das Aachen-Debüt von Scarlatti und Sarah
Garayhi kaum sein können. Unbeeindruckt von den großen Namen, gegen die sie
anzutreten hatten, zeigte die Hamburgerin und ihr hessischer Schimmelhengst eine
mit Höhepunkten garnierte Grand-Prix-Vorstellung. Platz sieben im Grand Prix
ließ keinen Zweifel über eine Qualifikation für den Grand Prix Special der
CDI-Tour aufkommen. Im Grand Prix Special wurde das Paar mit einer
hervorragenden Bewertung von 70,64 Prozentpunkten Dritter hinter Nadine
Cappelmann/ Gracioso (73,62) und Karin Rehbein/ Domanio (70,96) noch vor Heike
Kemmer/ Caesar (70,29), Wolfram Wittig/ Breitling (69,52), Rudolf Zeilinger/
Rubens (68,92), Emile Faurie/ Insterburg (68,60) und Anky van Grunsven/ Crack
(64,20). (bp)
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3. Juni 2002
Fantast
mit Nathalie zu Sayn-Wittgenstein
dänischer Meister in der Dressur
Nathalie zu Sayn-Wittgenstein und Fantast (in Wiesbaden)
Photo: Birgit Popp
Bei den Dänischen Dressurmeisterschaften am
vergangenen Wochenende im dänischen Pferdesportzentrum in Aarhus bekam
mit Fantast S ein Pferd aus hessischer Zucht die Meisterschärpe
umgehangen. Mit seiner Reiterin Nathalie zu Sayn-Wittgenstein siegten
die EM-Mannschafts-Bronzemedaillengewinner des letzten Jahres mit einer
Gesamtpunktzahl von 209,60 Punkten vor Michael Sögaard und dem dänischen
Wallach Finale (208,69). Den Grundstein für ihren Meistertitel legten
Nathalie zu Sayn-Wittgenstein und der braune Hessenwallach mit einer
fast fehlerfreien Grand-Prix-Vorstellung (68.41), in der Michael Sögaard
mit 66,64 Prozent Zweiter wurde. Höhepunkte zeigte der von Hans und
Helga Schluckebier (Korbach) gezogene, zwölfjährige Wallach vor allem
in den Passagen, den fliegen Galoppwechseln und den Galopp-Pirouetten
trotz des vom Dauerregen sehr tiefen Bodens. Im Grand Prix Special mußte
sich das Paar mit 69,60 Prozentpunkten ganz knapp geschlagen wegen 0,04
Punkten mit Platz zwei begnügen. Am dritten Wettkampftag sollte das
Polster aus dem Grand Prix groß genug sein, um den Gesamtsieg davon zu
tragen, obwohl Fantast in der abshließenden Grand Prix Kür zur Musik
unter seinen Möglichkeiten blieb. Mit 71,84 Prozentpunkten belegte das
Paar erneut Platz zwei. Der tiefe Boden hatte etwas an den Kräften des
Wallachs gezehrt und es unterliefen dem Frisbee-Furioso's
Sohn-Nachkommen Fehler in den Galoppwechseln à tempi, während die
Trabverstärkungen und Passage-Reprisen sehr ausdruckesstark in der mit
hohem Schwierigkeitsgrad versehenen Kür gelangen. Mit ihrem Sieg in der
dänischen Meisterschaft besitzen Fantast und Nathalie zu
Sayn-Wittgestein große Chancen auch in diesem Jahr bei den
Weltreiterspielen in Jerez wieder zum dänischen Team zu gehören. (bp) |
21.
Mai 2002
Internationales
Wiesbadener Pfingstturnier 2002
Drei Hessenpferde mischen in den internationalen Dressurprüfungen
kräftig mit
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Nathalie zu Sayn-Wittgenstein und Fantast
Photo: Birgit Popp
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Mit Fantast (v. Frisbee) und Scarlatti
(v. Silvano N) mischten zwei Dressurpferde aus hessischer Zucht in den
internationalen Grand- Prix- Prüfungen beim 66. Wiesbadener
Pfingstturnier gegen stärkste Konkurrenz vorne kräftig mit. In der Kür
zur Musik und im Grand Prix der Kür-Tour belegten die EM-Mannschafts-
Bronzemedaillen- Gewinner Nathalie zu Sayn- Wittgenstein und Fantast
jeweils einen hervorragenden vierten Platz. Beide Prüfungen wurden von
Isabell Werth mit Antony gewonnen.
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Sara Garayhi und Scarlatti
Photo: Julia Rau
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In der Grand Prix Special- Tour
waren es der Sieger der Hessischen Top Ten der Dressurpferde, der
Schimmelhengst Scarlati und seine Reiterin Sara Garayhi, die im Grand Prix
Special Neunte und im vorhergehenden Grand Prix Siebte mit zwei fast
fehlerfreien Ritten wurden. Der Grand Prix Special wurde von
Scarlattis Vater Silvano N unter Ellen Bontje knapp vor Ann Kathrin
Linsenhoff mit Renoir gewonnen.
Scarlattis erst
siebenjähriger Sohn Siciliano ritt in der Kleinen Internationalen Tour in
dem ebenfalls hochkarätigen Starterfeld sowohl im Prix. St. Georges als
auch in der Intermediaire I auf Platz neun. (Brgit Popp) |
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