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Presseinfos Verband Hessischer Pferdezüchter e.V.


Seite 9 - Presseinfo VHP 2001


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P R E S S E I N F O S

Verband Hessischer Pferdezüchter e.V.

15. Oktober 2001
Der Siegerhengst 2001 von Rodgau
Der Siegerhengst  2001von Rodgau Ldb. - Matador
Zü.: Konrad Böth, Weimar-Niederwalgern

47. Hessische Elite-Auktion und Körung

Hengste - Fohlen - Reitpferde - Hengstkörung
Ergebnislisten

Die diesjährige Elite-Auktion und Hengstkörung wurde zur gelungenen Premiere. Die Entscheidung der Verbandsleitung, die Veranstaltung in der großen Halle des Pferdezentrums Alsfeld statt in der angrenzenden Hessenhalle zu organisieren, wurde zum großen Erfolg. Mit zwei zusätzlichen Tribünen an den beiden kurzen Seiten wurden auch nur unwesentlich weniger Sitzplätze aufgeboten als zuvor. Die jetzige, schon seit längerer Zeit ins Auge gefaßte Lösung ist nicht nur kostengünstiger, sondern brachte auch eine dichtere Atmosphäre als in der ausladenderen Hessenhalle.

Der Siegerhengst 2001 von Rodgau
Der Siegerhengst  2001von Rodgau Ldb. - Matador
Zü.: Konrad Böth, Weimar-Niederwalgern

Wie in den beiden Vorjahren waren es die Hengste und Fohlen, die den Reitpferden die Schau stahlen. Bei den Hengsten kam der prämierte Reservesieger der Körung, der zweieinhalbjährige, dunkelbraune, sprunggewaltige, ausdrucksstarke Leon M (Levantos I - Zamiro, Z.u.B.: ZG Mütze/Iwen, Frankenberg) für 120.000 Mark unter den Hammer von Auktionator Volker Raulf. Zweitteuerster Hengst wurde ein typvoller, ganz als Sieger auftretender und mit großem Bewegungspotential ausgestatteter Rodgau-Matador-Sohn. Der Siegerhengst der diesjährigen hessischen Hengstkörung aus der Zucht und dem Besitz von Konrad Böth (Weimar-Niederwalgern) ging für 90.000 Mark wie schon sein Vollbruder im Vorjahr in den Stall der Mannschafts - Olympiasiegerin Alexandra Simons-de Ridder und soll dort auf seinen Einsatz im großen Dressursport vorbereitet werden.

Reservesiegerhengst 2001 Leon M von Levantos I
Reservesiegerhengst und Auktionsspitze Leon M
von Levantos I - Zamiro
Zü.: ZG Mütze/Iwen, Frankenberg

In der Fohlenauktion wurden 13 Fohlen zu einem Durchschnittspreis von 10.962 Mark verkauft. Einen vielversprechenden Auftakt gab es bereits mit dem ersten Fohlen. Day Dream, ein Hengstanwärter mit Eleganz und unbegrenzt anmutenden Bewegungsmöglichkeiten aus der Zucht und dem Besitz von Christel und Helge Deußer (Hünfelden-Kirdorf), erhielt den Zuschlagspreis von 21.000 Mark, damit sollte der De Niro - Ex Libris - Sohn, ein Vollbruder des letztjährigen Spitzenfohlens, zweitteuerstes Fohlen in diesem Jahr werden. Um 2.000 Mark übertraf ihn noch Cassini, der mit dem HLP-Sieger Cockpit als Vater und dem bewährten Leistungsvererber Luxus als Muttervater eine zukunftsorientierte Abstammung besitzt. Das mit großem Selbstvertrauen und ausdrucksstarken, taktreinen Bewegungen auftretende Fohlen stammt aus der Zucht und dem Besitz von F.J. Hollingshaus (Bad Camberg). Äußerst interessant und vielversprechend erscheint auch die Abstammung des für 16.000 Mark von Reinhold Distel ersteigerten Hengstfohlens Clear Round. Mit Cento, unter Otto Becker Mannschafts-Olympiasieger der Springreiter, als Vater und Landadel als Muttervater aus der Zucht von Ralf Deußer (Büttelborn) sollte der Name Clear Round zukunftsweisend für seine Karriere im Springsport sein.

Cassini - das Spitzenfohlen v. Cockpitl
Das Spitzenfohlen Cassini v. Cockpit - Luxus
Zü.: F.J. Hollingshaus, Bad Camberg

Wie bei den Fohlen stellte auch bei den Reitpferden mit dem Lucky Lionell-Sohn Lucky Hit ein Tannenhof-Beschäler das Spitzenergebnis. Der dreijährige, hochelegante, sich mit enormen Bewegungspotential elastisch bewegende, braune Wallach wurde von Christoph Schäfer (Hofbieber-Schwarzbach) aus der Pandorra (v. Paquirri) gezogen und vom Gestüt Tannenhof zur Auktion gebracht. Für 36.000 Mark trat Lucky Hit seine Reise in einen Dressurstall nach Kanada an, der anschließend auch das Spitzenfohlen Cassini (v. Cockpit) erwarb.

Lucky Hit v. Lucky Lionell
Lucky Hit von Lucky Lionell - Paquirri
Zü.: Christoph Schäfer, Hofbieber-Schwarzbach

Auch in diesem Jahr standen die Dressurpferde eindeutig in der Käufergunst vorne. Für 29.000 Mark stellte der Dillenburger Landbeschäler Trend mit Tamara W, die von Udo und Achim Wenderoth (Niddawitzhausen) aus der Pigalle (v. Pik Bube II) gezogen wurde, eine mit ausgezeichneten Grundgangarten, hoch eleganten, leichtrittige, vierjährige, braune Stute, die sich für große Aufgaben im Dressursport prädestiniert zeigt. Eröffnet wurde die Elite-Auktion, die erstmals am Samstag abend stattfand, mit dem noblen Dressurmodell Cheenook's Boy. Der über beste Grundgangarten und dynamischen Antritt verfügende, vierjährige, braune Wallach wurde von der ZG Birkenbach und Dr. Hohmann (Künzell-Dirlos) gezüchtet und vorgestellt. Für 25.000 Mark ging der Wallach an den hessischen Dressurreiter Dr. Carsten Munk, der in diesem Jahr erstmals als Vertreter des Sportes in der hessischen Körkommission fungierte.

Tamara W v. Trend
Tamara W von Trend Lbd. - Pik Bube II
Zü.: U. u. A. Wenderoth, Niddawitzhausen

Mit 22.000 Mark ein Schnäppchen konnte der Käufer der fünfjährigen Romanze machen. Die Tochter des viel zu früh verstorbenen Dillenburger Leistungsvererbers Rodgau, der in diesem Jahr erneut den Siegerhengst der Körung stellte, kann bereits Siege in Dressur- und Reitpferdeprüfungen vorweisen. Die von der ZG Zick (Fronhausen) aus der Zitadella (v. Zamiro) gezogene, fünfjährige, dunkelbraune Stute überzeugt mit ihrer hohen Rittigkeit und ihren großzügigen Bewegungen.

Cheenook's Boy v. Cheenook
Cheenook's Boy v. Cheenook - Goldfinger
Zü.: ZG Birkenbach/Dr. Hohmann, Künzell-Dirlos

Bestbezahltes Springpferd war mit 19.000 Mark der bereits in Springpferde- und Eignungsprüfungen erfolgreiche Rue Royal von der ZG Weiß (Wartenberg-Landenhausen) von dem Dillenburger Landbeschäler Reverend aus der Elitestute Elfe (v. Exquisit) gezogen. Jeweils 18.000 Merk erbrachten mit der vierjährigen Fuchsstute La Luna E und dem sechsjährigen Lonely Star zwei Nachkommen des selbst im Springsport hocherfolgreichen Privathengstes Lone Star.

Rue Royal v. Reverend
Rue Royal v. Reverend - Exquisit
Zü.: ZG Weiß, Wartenberg-Landenhausen

Mit den bereits im Rahmen der Auktion erwähnten Siegerhengsten erlebte die hessische Hengstkörung zwei überzeugende Exemplare der hessischen Pferdezucht an der Spitze. Neben dem Sieger- und dem Reservesiegerhengst wurde der bereits dreijährige, schon leistungsgeprüfte Oldenburger Cederik (Corradino - Landadel) als Prämienhengst des Verbandes Hessischer Pferdezüchter e.V. ausgezeichnet und anschließend vom Hessischen Landgestüt Dillenburg erworben. Von den 24 zur Körung gebrachten Hengsten wurden neun einschließlich eines Vertreters der Rasse Schwarzwälder Kaltblut gekört. Alle vorgestellten Junghengste, auch die nicht gekörten, waren hervorragend herausgebracht und von hoher Qualität, wie ihnen der hessische Zuchtleiter Florian Solle konstatierte.

Prämeinhengst Cederik v, Corradino
Verbandspränienhengst Cederik v. Corradino
Neuzugang für das Hessische Landgestüt Dillenburg
Text: Birgit Popp, Photos: Maximillian Schreiner
14. Oktober 2001

Michel Rohrmann verläßt das Pferdezentrum Alsfeld

Ausbildungs- und Vermarktungsleiter Michael Rohrmann wird nach der 47. Eliteauktion das Pferdezentrum Alsfeld verlassen und einen Ruf an die Bayerische Landes-Reit- und Fahrschule München folgen, um dort die Position als Leiter der Schule zu übernehmen. Heike Rasmussen, die mit Michael Rohrmann als Bereiterin ans Pferdezentrum Alsfeld gekommen war, wird den Beritt der Pferde in Alsfeld fortsetzen, so daß eine Kontinuität in der Arbeit gewährleistet ist.

im September 2001

Wanderer Deutscher Meister und Vize-Europameister im Voltigieren

Hessenpferde sind vielseitig einsetzbar, wie das Voltigierpferd Wanderer beweist. Der 16jährige Wallach von Wieland verhalf der Voltigiergruppe des Vereins Mainz-Laubenheim in diesem Jahr zum deutschen Meister- und zum Vize-Europameistertitel.

15. Dezember 2001

Nathalie zu Sayn-Wittgenstein und Fantast höchsterfolgreich zum Jahresabschluß beim Frankfurter Festhallen-Reitturnier

Einen krönenden Abschluß fand das bisher erfolgreichste Jahr der Dänischen Prinzessin Nathalie zu Sayn-Wittgenstein und ihres Hessenwallachs Fantast beim internationalen Frankfurter Festhallen - Reitturnier vom 14. - 16. Dezember 2001. Nach einem dritten Platz im Kurz-Grand Prix, der von Ann-Kathrin Linsenhoff mit Renoir vor der US-Amerikanerin Lisa Wilcox mit Relevant gewonnen wurde, konnte sich das erfolgreiche Paar in der Grand Prix Kür zur Musik mit der hohen Note von 72,87 Prozentpunkten einen hervorragenden vierten Platz sichern. Auch die Kür sah Ann-Kathrin Linsenhoff mit ihrem überragenden Nachwuchspferd vor der US-amerikanischen Hoffnung für die Weltereiterspiele 2002 an der Spitze. (bp)

 

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