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P R E M I E R E N
Teatro Real,
Madrid (ESP), im Oktober 2005
Don Giovanni
Szenenphoto: Carlos Álvarez (Mitte), Lorenzo Regazzo (vorne),
María José Moreno, Sonia Ganassi, José Bros,
María Bayo, José Antonio López (v.l. auf dem Tisch)
Photo: Javier de Real (Teatro Real)
Bericht |
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Teatro Villamarta, Jerez de la
Frontera, Premiere 27. Mai 2005
Don Giovanni
Impressionen und Inhalt - Impressions and contents 4
Text und Photos: Birgit Popp
Ballszene
Eine hochqualitative Don
Giovanni-Produktion, wozu andere Opernhäuser Sänger aus der gesamten
Welt zusammentrommeln und sich ihrer Internationalität rühmen, das
gelang dem Teatro Villamarta in der andalusischen Stadt Jerez, sonst
vor allem bekannt durch den namensgebenden Sherry, Pferde,
Pferdestärken und Flamenco, mit einer rein spanischen Besetzung.
Zumindest war es so geplant gewesen. Am Ende musste noch nach der
Generalprobe der katalanische Baßbariton Carlos Chausson, neben dem
die Titelpartie verkörpernden Carlos Álvarez das Aushängeschild
dieser Produktion in der Partie des Leporello, wegen Erkrankung
durch Maurizio Muraro ersetzt werden, Der italienische Bass, der in
dieser Partie u.a. bereits an der Deutschen Oper Berlin und an den
Staatsopern in München und Wien zu hören war – an letzterer wurde er
als bester Sänger der Saison 1999/2000 ausgezeichnet -, meisterte
diese schwierige Situation mit Bravour.
Bericht |
Gran
Teatre del Liceu Barcelona im März 2004
Macbeth
Carlos Alvarez und Maria Guleghina als Macbeth
und Lady Macbeth, Photo: Antoni Bofill
Mit einer fulminanten Vorstellung hatte Verdis
Macbeth am 18. März 2004 Premiere am Barcelonaer Gran Teatre de Liceu.
Mit Carlos Alvarez in der Titelpartie, Maria Guleghina als Lady Macbeth,
Roberto Scandiuzzi als Banco und Marco Berti als Macduff konnte das
Liceo einer der bestmöglichen Besetzungen unserer Tage aufweisen. Die
Inszenierung von Phylliada Lloyd, die bereits 1999 an der Oper
Paris-Bastille Premiere hatte und 2001 am Londoner Covent Garden, wurde
in Barcelona von Alejandro Stadler auf die Bühne gebracht und stand in
ihrer Qualität der der Sänger nicht nach.
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