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H O M E P A G E
Oper Frankfurt -
Liederabend-Premiere, 15./16. Juni 2020
Liederabend-Debüt
für Zeljko Lucic
Corona
macht’s möglich
Manchmal bringen gravierende, negative
Lebenseinschnitte wie die Corona-Pandemie und ihre Folgen insbesondere
auch für freiberufliche Künstler positive Nebeneffekte hervor. So auch bei
Zeljko Lucic: Solange der weltweit an den bedeutendsten Opernhäusern
gefragte Bariton, der alleine an der Pariser Opera Bastille von April bis
Juli fünf Vorstellungen von Adriana Lecouvreur und gar 14 von Rigoletto
hätte singen sollen, von einer Opernproduktion zur nächsten reiste, war
das Thema Liederabend für ihn eher eine abstrakte Option gewesen. Das
ändere sich schlagartig mit der Absage aller Vorstellungen wegen der
Corona-Pandemie, „Ich habe mir Gedanken gemacht, was ich alternativ zur
Oper tun könnte und habe mich mit Liedgesang beschäftigt, mir viele
Beispiele auf YouTube angehört. Besonders gut gefallen hat mir Dietrich
Fischer-Diskau. Er beherrschte den Liedgesang wirklich perfekt. Umso mehr
ich mich mit dem Liedgesang beschäftigte, umso mehr habe ich Gefallen und
Spaß daran gefunden. Ich habe eine Auswahl von Liedern getroffen, die ich
attraktiv fand, und begonnen, Lieder von Brahms und Schubert
einzustudieren,“ so der seit 1998 in Frankfurt lebende, gebürtige Serbe.
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Metropolitan Opera New York, 11. Oktober 2014
BBC 9. Februar 2015
Macbeth
Mord und Totschlag mit Stimmenglanz
Zeljko
Lucic und Anna Netrebko als
mörderisches Ehepaar
Mit großem Staraufgebot erlebte die Macbeth-Produktion an
der New Yorker MET im September 2014 ihre Wiederaufnahme: Zum zweiten Mal
nach ihrem gefeierten Rollendebüt an der Münchner Staatsoper am 27. Juni
2014 kreierte die russische Sopranistin Anna Netrebko die Partie der mord-
und machtlüsternden Lady Macbeth. An ihrer Seite als willfähriger, aber
mit weitaus mehr Skrupeln behafteter Ehegatte in der Titelpartie der
serbische Bariton Zeljko Lucic. Der Verdi-Spezialist hatte bereits zur
Premiere dieser Produktion im Herbst 2007 die Titelpartie mit
überwältigendem Erfolg gestaltet und sie auch bereits in der
Kino-Live-Übertragung im Januar 2008 und auf der daraus hervorgegangenen
DVD interpretiert. Für das ehemalige Frankfurter Ensemble-Mitglied
(1998-2008) brachte die MET-Produktion den internationalen Durchbruch und
verkörperte den blutbefleckten, schottischen König seitdem bei den
Salzburger Festspielen (2011) und wiederholt an der Bayerischen Staatsoper
in München (2008-20013). In der Partie des Banquo ist der deutsche Bass
René Pape und in der des Macduffs der Malteser Tenor Josep Calleja zu
hören. Am 11. Oktober 2014 in dieser Besetzung weltweit in die Kinos
übertragen, wurde der Audio-Mitschnitt dieser Vorstellung am 9. Februar
2015 von BBC Radio 3 gesendet und kann dort 30 Tage lang noch unter dem
folgenden Link abgespielt werden.
Photos: (c) Metropolitan Opera
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Royal Opera House Covent Garden London
Premiere . 20. Januar 2015
Andrea
Chénier
Revolutions-Drama mit
Starbesetzung
Carlo Gérard (Zeljko
Lucic) und der Incroyable (Carlo
Bosi)
In einer detailgetreuen Inszenierung von David McVicar
(Bühne: Robert Jones, Kostüme: Jenny Tiramani) und dem der Partitur sowohl
das Revolutionsdrama als auch die Liebesgeschichte entlockendem Dirigat
von Antonio Pappano hatte Umberto Giordanos mitreißende und ergreifende
Oper Andrea Chénier am 20.Januar 2015 am Royal Opera House Covent Garden
in London mit internationaler Starbesetzung Premiere gefeiert. Die
Titelpartie sang der deutsche Tenor Jonas Kaufmann, sein zwischen
Gegenspieler und Verbündeter changierender, in der Liebe zu Maddalena
erwachsender Rivale Carlo Gérard der serbische Bariton Zeljko Lucic, die
von beiden Herren umworbene und begehrte Maddalena di Coigny die
niederländische Sopranistin Eva-Maria Westbroek. Weitere Partien wie
Maddalenas Vertraute Bersi oder ihre Mutter, die Gräfin di Coigny, boten
mit der US-amerikanischen Mezzo-Sopranistin Denyce Graves und der
britischen Sopranistin Rosalind Plowright ebenfalls berühmte Namen der
Opernszene auf. Der Kino-Übertragung am 29. Januar 2015 folgte eine
Radio-Übertragung auf BBC 3 der Vorstellung vom 31. Januar 2015, die auf
der Website des Senders noch bis 2. März 2015 abgespielt werden kann.
Die Veröffentlichung einer DVD ist seitens des ROH geplant.
Andrea Chénier (Jonas Kaufmann) und Maddalena (Eva-Maria
Westbroek)
Photos: (c) Royal Opera House Covent Garden
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Oper Frankfurt -
Premiere 9. Februar 2014
Falstaff
Eine köstliche Komödie mit Tiefgang
Trailer
Zeljko
Lucic (Falstaff), Claudia
Mahnke (Mrs. Meg Page), Meredith Arwady (Mrs. Quickly)
Was kommt heraus, wenn italienischer,
britischer, französischer und serbischer Humor zusammentreffen? Eine
köstliche Komödie mit Tiefgang und einer der besten Produktionen, die die
Oper Frankfurt je gesehen haben dürfte! Mit großem Publikumserfolg und
langanhaltendem Applaus für alle Beteiligten feierte Verdis letzte Oper
aus dem Jahr 1893 am Sonntag, den 9. Februar 2014, Premiere an der Oper
Frankfurt. Verdis Librettist Arrigo Boito wollte gute Laune verbreiten und
dass ist ihm in der Umsetzung des britischen Regisseurs Keith Warner, des
französischen Dirigenten Bertrand de Billy und dem serbischen Bariton
Zeljko Lucic in der Titelpartie allerbestens gelungen. Natürlich ist
Falstaff dabei die zentrale Figur, um die sich in dieser Oper alles dreht,
aber ohne adäquate Mitstreiter geht es nicht, und so gebührt der Erfolg
ebenso einem äußerst spielfreudigen, wie stimmlich bestens besetztem
Sängerensemble dem Chor der Oper Frankfurt (Leitung: Markus Ehmann) und
dem Frankfurt Opern- und Museumsorchester, das die vielen
musikalisch-komödiantischen Einfälle des Komponisten punktiert umsetzte. .
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Interview anlässlich
der Premiere von Verdis Falstaff
an der Oper Frankfurt
am 9. Februar 2014
Zeljko
Lucic
"Ich bin Falstaff"
Trailer
.Zeljko
Lucic (Falstaff)
und Leah Crocetto (Alice Ford)
Mit seinem Rollen-Debüt in der
Titelpartie von Verdis 1883 uraufgeführten, letzten Oper Falstaff (Pemiere:
9. Februar 2014) kehrt Zeljko Lucic an die Oper Frankfurt zurück, zu deren
Ensemble der serbische Bariton von 1998 bis 2008 zählte und von der aus er
seine Weltkarriere startete, die ihn regelmäßig an Häusern wie die New
Yorker MET, die Mailänder Scala, die Wiener Staatsoper, die Pariser
Bastille oder den Londoner Covent Garden führt. Falstaff wird die 19.
führende Bariton-Partie in einer Oper von Verdi (1813-1901) für den
Frankfurter Publikumsliebling sein. Mit dem britischen Regisseur Keith
Warner, der in Frankfurt bereits zahlreiche Opern inszenierte, arbeitete
Zeljko Lucic bereits in Il vuolo di notte äußerst erfolgreich
zusammen, mit dem ersten Gast-Dirigenten der Oper Frankfurt Bertrand de
Billy zuletzt im Juni 2013 bei der Neuproduktion von Verdis Simone
Boccanegra an der Münchner Staatsoper. Im Dezember 2013 eröffnete
Zeljko Lucic mit der auf arte übertragenen Premiere von La traviata
die aktuelle Spielzeit der Mailänder Scala. .
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Vorschau Oper
Frankfurt - Bockenheimer Depot
Premiere 26. Januar 2014
Die
Gespenstersonate
.Dietrich
Volle (Direktor Hummel) und Anja Silja (Die Mumie)
Mit der 1984 in Berlin uraufgeführten Kammeroper
Die Gespenstersonate von Aribert Reimann (*1936) wird an der Oper
Frankfurt nach Troades, Lear und Medea zum vierten Mal ein Werk eines der
meist gespielten zeitgenössischen Opern- Komponisten aufgeführt. Die
Premiere am 26. Januar 2014 im Bockenheimer Depot bringt mit Anja Silja
eine der außergewöhnlichsten Sopranistinnen des 20. und 21. Jahrhunderts
nach Frankfurt zurück, wo von aus bereits Ende der 1950er Jahre ihre
weltweite Karriere startete. Die musikalische Leitung liegt in den Händen
des Frankfurter Kapellmeisters Karsten Januschke, die Regie in denen von
Walter Sutcliff.
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Salzburger Festspiele,
29. August 2013, konzertante Premiere
Nabucco
Zeljko Lucic und Riccardo Muti
Fulminantes Feuerwerk an
Orchesterklang und Stimmenglanz
Die euphorische Stimmung im Publikum der
vorangegangenen konzertanten Opern-Aufführungen dieses Salzburger
Festspielsommers – so bei Giovanna d’Arco oder Rienzi - trug von der
Ouvertüre an auch die Premiere von Verdis Nabucco, der letzten
Opern-Produktion dieses Salzurger Sommers. Riccardo
Muti am Pult trieb ‚sein’ Orchester und Chor des Teatro dell'Opera di Roma
und das von ihm exzellent zusammengestellte Sängerensemble zu
Höchstleistungen, überwältigender Klangfülle und musikalischem Hochgenuss
an.
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Théâtre du Capitole – Toulouse – 23. Juni 2013
Don Carlo
Ein Don Carlo der Debüts
Sicherlich ein nicht ganz risikofreies Unterfangen,
gleich zwei der Hauptpartien (Dimitri Pittas als Don Carlo, Christian
Gerhaher als Posa) mit Rollen-Debütanten zu besetzen. Dass es zu einem
umjubelten Erfolg wurde, war nicht zuletzt auch der intensiven Probearbeit
durch den musikalischen Leiter Maurizio Benini zu verdanken und dem
Umstand, dass seitens des Théâtre du Capitole eine Probezeit zur
Wiederaufnahme für die Produktion aus dem Jahr 2005 zur Verfügung stand,
wie es anderenorts meist nur für Neuinszenierungen der Fall ist. Neben den
beiden Debütanten sorgte mit Roberto Scandiuzzi einer der Heroen des
Verdi-Bass-Repertoires als Philipp II. und eine gefragte Verdi-Interpretin
wie Tamar Iveri für einen gelungenen Abend.
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Kurz-Interview
Dimitri Pittas
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Vorschau Oper
Frankfurt, Premiere 16. Juni 2013
Die
sizilianische Vesper
v.l.n.r. Alfred Kim
(Henri, ein junger Sizilianer), Elza van den Heever
(Herzogin Hélène), Raymond Aceto (Jean Procida,
Arzt aus Sizilien)
Die letzte Neuinszenierung im Großen Haus der
Spielzeit 2012/13 steht noch einmal ganz im Zeichen des Jubilars Giuseppe
Verdi (1813-1901) , dessen 1855 uraufgeführte Oper Die sizilianische
Vesper (Les vêpres siciliennes) erstmals ab dem 16. Juni in der
französischen Originalfassung an der Oper Frankfurt gegeben wird. Die
musikalische Leitung obliegt mit seinem Hausdebüt dem spanischen
Dirigenten Paoblo Heras Casado, die Inszenierung dem deutschen Regisseur
Jens-Daniel Herzog. Für die Interpretin der weiblichen Hauptpartie Elza
van den Heever wird es zugleich ihr Abschied aus dem Frankfurter Ensemble
sein, als Gastsängerin wird die Sopranistin jedoch in die Stadt am Main
zurückkehren.
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Vorschau Oper
Frankfurt, Premiere 12. Mai 2013
La
fanciulla del West
Das Mädchen aus dem Goldenen Westen
Eva-Maria Westbroek (Minnie),
Carlo Ventre (Ramerrez)
Giacomo Puccinis La fanciulla del West (Das Mädchen
aus dem Goldenen Westen) hat am 12. Mai 2013 an der Oper Frankfurt unter
der musikalischen Leitung von GMD Sebastian Weigle und in der Regie von
Christof Loy Premiere. Für den italienischen Komponisten Giacomo Puccini
(1858-1924), dessen zwölf Opern mit Ausnahme von Edgar zum ständigen
Repertoire aller großen Opernhäuser der Welt zählen, brachte La
fanciulla del West, die 1910 an der New Yorker MET uraufgeführt wurde,
einen triumphalen Erfolg in Amerika. In Europa ist die Oper, die außer
Gianni Schicchi als einzige ihres Komponisten glücklich endet, eher selten
auf den Spielplänen zu finden. Dort sehe man sich lieber die Western als
Kinofilm denn als Oper an, wurde so manches Mal ironisch angemerkt und so
dauerte es auch in Frankfurt 55 Jahre bis diese Oper wieder in einer
szenischen Aufführung auf die Bühne kommt. Dass Richard Jones sein
Engagement als Regisseur nur gut ein Jahr vor Probenbeginn absagte, mag
sogar ein Glücksfall gewesen sein, denn der Frankfurter Opernintendant
Bernd Loebe griff auf die viel gepriesene Stockholmer Inszenierung von
Christof Loy aus dem Jahr 2011 zurück, die Oper und Westernfilm in gerade
zu perfekter Weise vereint und die Atmosphäre eines kalifornischen
Goldgräbercamps zu Zeiten des Goldrauschs 1848/49 aufleben lässt.
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Vorschau Oper
Frankfurt, Premiere 1. Mai 2013
Landschaft
mit entfernten Verwandten
David Bennent
(Schauspieler, 2.v.l.), Mitglieder des Ensemble Modern
Am 1. Mai 2013 hat Heiner Goebbels Oper
Landschaft mit entfernten Verwandten mit ihrer Erstaufführung der 2010
erarbeiteten ‚Frankfurter Fassung’ Premiere im Bockenheimer Depot. Einen
Tag zuvor, am 30. April, wird der Komponist im Rahmen eines Happy New
Ears-Konzerts eine Einführung in sein Werk geben.
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Lyric Opera, Chicago, 26. März 2013
A streetcar named Desire
Stanley (Teddy Tahu Rhodes) ist der endgültige Untergang für Blanche (Renée
Flemming)
Schon seit 1947, als Tennessee Williams
gleichnamiges, im deutschsprachigen Raum unter dem Titel Endstation
Sehnsucht bekanntes Theaterstück das Licht der Welt erblickte, fasziniert
es Generationen von Theater-, Kino- und seit 1998 auch Opernbesuchern.
Völlig unter die Haut ging die Chicagoer Premiere an der Lyric Opera am
26. März 2013 von André Previns auf dem Libretto von Philip Littell
beruhende Oper. Lange im Voraus waren alle vier Vorstellungen von Brad
Daltons halbszenischer Inszenierung unter dem Dirigat von Evan Rogister
ausverkauft.
Beklemmend realistisch die sängerische
und darstellerische Leistung der US-amerikanischen Sopranistin Renée
Fleming, für die die Partie der Blanche DuBois eigens komponiert wurde und
die sie in der Uraufführung an der San Francisco Opera im September 1998
zum Leben erweckte. Die Partie ihrer Schwester Stella Kowalski, der
Lebensglück durch die Ankunft Blanches auf dem Spiel steht, übernahm mit
einer Mischung aus Schwesterliebe, Naivität, Schuldgefühlten und dem
Bestreben, ihrre Ehe zu retten, die Sopranistin Susanna Phillips, die aus
dem Förderprogramm der Lyric Opera hervorgegangen ist. Die Rolle von
Stellas gegenüber Blance misstrauischem und brutalem Ehemann Stanley
verkörperte der BaritonTeddy Tahu Rhodes, für den es zugleich sein
Hausdebüt in Chicago war. Wie in der Uraufführung von 1998 in San
Francisco war Anthony Dean Griffey als Stanleys scheuer Freund Harold 'Mitch'
Mitchel zu erleben.
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Lyric Opera Chicago 23. März 2013
Rigoletto
Grandiose Vorstellungsserie für Zelkjo Lucic
Zeljko Lucic als Rigoletto
Mit einer grandiosen Folge von fünf Aufführungen beendete Zeljko
Lucic an der Chicagoer Lyric Opera im März 2013 eine Serie von 38
Rigoletto-Vorstellungen in nur 14 Monaten (Paris-Bastille, Köln, Los
Angeles, San Francisco, Mailänder Scala, New Yorker MET, Chicagoer Lyric
Opera) - von insgesamt rund sechzig ‚Rigolettos’ seit seinem
Rollen-Debüt 2008 in Dresden. Wie kein anderer Sänger seiner Generation
personifiziert der serbische Bariton die Gestalt von Verdis
verkrüppelten Hofnarren, dessen Rachepläne gegen den Verführer seiner
Tochter, diese in den Tod treiben. Wenn am Ende des dritten Akts seine
Tochter Gilda in seinen Armen stirbt, blieb bei den Opernbesuchern kaum
ein Auge trocken und es folgten Standing Ovations.
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Vorschau Oper
Frankfurt, Premiere 17. März 2013
Idomeneo
.l.n.r. Juanita Lascarro (Ilia),
Martin Mitterrutzner (Idamante),
Roberto Saccà (Idomeneo), lza van den Heever
(Elektra) © Barbara Aumüller
Am 17. März 2013 kommt Mozarts Idomeneo unter
dem Dirigat von Julia Jones und in der Regie von Jan Philipp Gloger auf
die Bühne der Oper Frankfurt. Die Titelpartie verkörpert der
deutsch-italienische Tenor Roberto Saccà.
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Vorschau Oper
Frankfurt, Premiere 13. Januar 2013
Der
Spieler
.Frank van Aken
grandios in der Titelpartie - hier mit Barbara Zechmeister
Die erste Premiere an der Oper Frankfurt des Jahres
2013 am 13. Januar ist zugleich eine Erstaufführung von Prokofjews 1929 in
Brüssel uraufgeführter Oper Der Spieler. Für die Inszenierung zeichnet
sich Harry Kupfer verantwortlich, für die musikalische Leitung der
Frankfurter GMD Sebastian Weigle.
.
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Teatro alla Scala, Mailand, 11. November 2012
Rigoletto
So ergreifend kann
Oper sein!
Für ihre letzte Produktion der Saison 2011/12 hatte
die Mailänder Scala für Verdis Rigoletto mit Zeljko Lucic einen der
führenden Sänger der Titelpartie engagiert und mit Valentina Nafornita als
Gilda einen aufgehenden Stern am Sopran-Himmel. An ihrer Seite agierte als
sittenloser Herzog am 8. und 11. November der kurzfristig
eingesprungene Piero Pretti mit leicht geführter, wohlklingender Stimme.
Der junge italienische Tenor machte bereits im Juni 2012 in Luisa Miller
als Rodolfo an der Scala positiv auf sich aufmerksam und wird auch in der
kommenden Spielzeit an diesem Haus zu hören sein. In den insgesamt sieben
Vorstellungen wurden die Partien des Sparafucile und seiner Schwester
Maddalena von Alexander
Tsymbalyuk
und Ketevan
Kemoklidze
verkörpert.
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Vorschau - Oper
Frankfurt - Premiere 4. November 2012
Pelléas
et Mélisande
Christiane
Karg (Mélisande), Christian Gerhaher (Pelléas)
Die dritte Premiere der Saison 2012/13 an der Oper
Frankfurt wird mit Debussys Pelléas et Mélisande unter der
musikalischen Leitung von Friedemann Layer in der Inszenierung des in
Frankfurt geborenen Regisseurs Claus Guth am 4. November 2012 Premiere
haben. Sänger der Titelpartien sind der Bariton Christian Gerhaher und die
Sopranistin Christiane Karg.
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Oper Frankfurt, 26. Oktober 2012
Chowanschtschina
Ein operales Highlight!
Wer insbesondere tiefe Männer- und Frauenstimmen
und große Chorszenen liebt, sollte sich die derzeitige, mit hervorragenden
Sänger-Darstellern besetze Serie von Mussorgskis Chowanschtschina
an der Oper Frankfurt nicht entgehen lassen (weitere Aufführungen: 28.
Oktober, 2. November 2012)! mehr |
Vorschau - Oper Frankfurt - Premiere
30. September 2012
Königskinder
Daniel Behle (Der Königssohn)
Wenn am 30. September Engelbert Humperdincks Märchenoper
Königskinder unter der musikalischen Leitung des Frankfurter GMDs
Sebastian Weigle in der Inszenierung von David Bösch Premiere an der Oper
Frankfurt hat, ist dies zugleich die Rückkehr des Tenors Daniel Behle in
die Main-Metropole.
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Vorschau -
Oper Frankfurt - Premiere 2. September 2012
Vanessa
Die Spielzeit 2012/13 der Oper Frankfurt eröffnet am
2. September mit der Vanessa von Samuel Barber (1910 – 1981). Die
Inszenierung der Frankfurter Erstaufführung erfolgt durch Katharina Thoma,
die musikalische Leitung obliegt Jonathan Darlington, der in Frankfurt
sein Hausdebüt gibt.
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Vorschau - Bregenzer Festspiele
- Seebühne - Premiere 19. Juli 2012
André Chénier
Photo: Bregenzer Festspiele
Das Spiel auf dem See beginnt
Zum
zweiten Mal nach 2011 hebt sich der immaginäre Premierenvorhang für Keith
Warners Inszenierung von Umberto Giordanos packendem Meisterwerk Andrea
(André) Chénier, dem
Revolutionsdrama um den französischen Dichter adeliger Herkunft, der als
nicht genügend radikaler Revolutionär mit nur 31 Jahren in Paris unter der
Guillotine endete. Eine faszinierende Mischung aus einer romantischen
Liebesgeschichte; eines immer aktuellen Revolutionsthemas, denn auch die
heutigen Revolutionen verschlingen teils ihre Kinder und korrumpieren ihre
Akteure, sobald sie selbst die Macht in Händen halten, und werfen die
Frage auf, ob sich der Einsatz und die verlorenen Menschenleben gelohnt
haben; einer unter die Haut gehenden Musik mit zahlreichen Arien, Duetten
und Massenszenen; einem imposanten Bühnenbild mit Hightech-Performance
ebenso wie menschlicher Akrobatik und Sängern, von denen neben
gesanglicher Höchstleistung körperliche Fitness wie Mut abverlangt wird.
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Bregenzer Festspiele, 17. Juli 2012
Grazer Opernintendantin Elisabeth Sobotka folgt David Pountney als
Intendantin der Bregenzer Festspiele2015 nach
David Pountney, Elisabeth Sobotka, Hans-Peter Metzler (v.l.)
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Vorschau -Oper
Frankfurt - Premiere 29. Januar 2012
Götterdämmerung
Am 29. Januar wird sich mit der Premiere von Richard
Wagners 1876 uraufgeführter Oper Götterdämmerung der neue Ring-Zyklus an
der Oper Frankfurt unter der musikalischen Leitung des Frankfurter GMDs
Sebastian Weigle und in der Inszenierung von Vera Nemirova schließen.
Johannes Martin Kränzle als Gunther
Photo: Oper Frankfurt - Monika Rittershausen
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Salzburger
Festspiele - PRemiere 3. August 2011
Macbeth
Glanzvolles Debüt für Zeljko
Lucic bei den Salzburger Festspielen
Zeljko Lucic als Macbeth
Sein zweites wichtiges Hausdebüt nach dem Scarpia in
Puccinis Tosca an der Mailänder
Scala im Februar 2011 feierte der
serbische Bariton Zeljko Lucic in seiner Paraderolle als Verdis Macbeth,
mit der er bereits 2007 an der New Yorker MET reüssierte, am Mittwochabend
bei den Salzburger Festspielen. Für Lucic, der von 1998 bis 2008 dem
Frankfurter Ensemble angehörte und weiterhin in Frankfurt wohnt, war es
nicht nur sein Debüt bei den Salzburger Festspielen sondern zugleich seine
erste Zusammenarbeit mit dem italienischen Dirigenten Riccardo Muti und
dem deutschen Regisseur Peter Stein. Ein Glücksfall für den Bariton, der
weltweit zu den führenden Verdi-Interpreten seiner Generation zählt,
„Peter Stein ist wie ich sehr klassisch-traditionell eingestellt. Das
kommt mir sehr entgegen. Er und Riccardo Muti schaffen für uns Sänger die
besten Bedingungen, um ideal für das Publikum zu singen.“
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Teatro Real,
Madrid (ESP), im Oktober 2005
Don Giovanni
Szenenphoto: Carlos Álvarez (Mitte), Lorenzo Regazzo (vorne),
María José Moreno, Sonia Ganassi, José Bros,
María Bayo, José Antonio López (v.l. auf dem Tisch)
Photo: Javier de Real (Teatro Real)
Bericht |
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Vorschau Studiobühne Wien
Carl Orffs Die
Kluge
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Musikalische Leitung:
Raphael Eröd
Regie:
Anisha Bondy
Bühne:
Conrad Reinhardt & Bodo Haas
Kostüme:
Kristina Nyfeller & Miriam Draxl
Neue Studiobühne Penzing,
Penzinger Strasse 7,
1140 Wien
Premiere: 25.10 19:30
2.Vorstellung: 27.10 19:30 |
Vorschau
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Porträt des
Bassbaritons José van Dam
verbunden mit
einer Vorschau auf den Frankfurter Liederabend
'Winterreise' am 4. Oktober, Oper Frankfurt
Portrait
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Porträt der Sopranistin
Silvana Dussmann
verbunden mit einer
Vorschau auf die Frankfurter Premiere
von Verdis Un ballo in maschera am 2. Oktober 2005
Portrait
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Porträt des Frankfurter
Operndirektors Udo Gefe
verbunden mit einer
Vorschau auf den Frankfurter Saisonstart
mit der Wiederaufnahme von La bohème
Udo Gefe bei der Arbeit in seinem Büro
Photo: Birgit Popp
Portrait
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Teatro Real,
Madrid (ESP), Juni 2005
Don
Carlo
Roberto
Scandiuzzi (Felippo II)
Text: Birgit
Popp, Photos: Javier de Real (Teatro Real)
Historisch genauer
und prunkvoller kann man Verdis Don Carlos wohl
kaum inszenieren als Hugo de Anas Produktion aus dem Jahr 1991, die
ursprünglich in Buenos Aires Premiere hatte, bevor sie nach Europa kam
und u.a. 2001 am Teatro Real in Madrid Premiere feierte. Man darf dem in
Madrid lebenden Regisseur zu seinen Mut gratulieren, eine solche
Produktion heutzutage noch auf die Bühne zu stellen, und den
Opernhäusern dazu, den notwendigen Etat aufzubringen, denn preiswert war
die bis auf kleinste Details aufwendig und authentisch ausgestattete
Inszenierung sicherlich nicht.
Bericht |
Teatro Villamarta, Jerez de la
Frontera, Premiere 27. Mai 2005
Don Giovanni
Impressionen und Inhalt - Impressions and contents 4
Text und Photos: Birgit Popp
Ballszene
Eine hochqualitative Don
Giovanni-Produktion, wozu andere Opernhäuser Sänger aus der gesamten
Welt zusammentrommeln und sich ihrer Internationalität rühmen, das
gelang dem Teatro Villamarta in der andalusischen Stadt Jerez, sonst
vor allem bekannt durch den namensgebenden Sherry, Pferde,
Pferdestärken und Flamenco, mit einer rein spanischen Besetzung.
Zumindest war es so geplant gewesen. Am Ende musste noch nach der
Generalprobe der katalanische Baßbariton Carlos Chausson, neben dem
die Titelpartie verkörpernden Carlos Álvarez das Aushängeschild
dieser Produktion in der Partie des Leporello, wegen Erkrankung
durch Maurizio Muraro ersetzt werden, Der italienische Bass, der in
dieser Partie u.a. bereits an der Deutschen Oper Berlin und an den
Staatsopern in München und Wien zu hören war – an letzterer wurde er
als bester Sänger der Saison 1999/2000 ausgezeichnet -, meisterte
diese schwierige Situation mit Bravour.
Bericht |
Oper Zürich, 5.
Juni
2004
Don Carlos
Marcello Viotti - Dirigent mit Akribie
Oper der Spitzenklasse
Eine fulminante Vorstellung von Verdis
Don Carlos in der italienischen, vieraktigen Version erlebten die Besucher
des Zürcher Opernhauses am Abend des 5. Junis. Mit Neil Shicoff als in
seiner Liebe und seinem politischem Streben unerfüllter Don Carlos, Carlos
Álvarez als zwischen seiner Loyalität zu Don Carlos und Philipp II.
manövrierender Marquese di Posa und Roberto Scandiuzzi als einsamer
Potentat, der sich am Ende der kirchlichen Macht beugen muß, hätten die
männlichen Hauptpartien nicht besser besetzt sein können. Unter dem je
nach der jeweiligen Situation sensiblen bis kraftvollen Dirigat von
Marcello Viotti entwickelte sich ein Klanggebilde, das dem Werk Leen,
Frische und Kraft und zugleich Morbidität verlieh. Absolute Hochgenüsse
waren die Duette, in denen sich die Stimmen hervorragend vereinten,
zwischen Carlos und Posa zu Beginn, gefolgt von dem
Bericht |
Gran Teatre del Liceu Barcelona im März 2004
Macbeth
Carlos Alvarez und Maria Guleghina als Macbeth
und Lady Macbeth,
Photo:
Antoni Bofill
Mit einer fulminanten Vorstellung hatte Verdis
Macbeth am 18. März 2004 Premiere am Barcelonaer Gran Teatre de Liceu. Mit
Carlos Alvarez in der Titelpartie, Maria Guleghina als Lady Macbeth,
Roberto Scandiuzzi als Banco und Marco Berti als Macduff konnte das Liceo
einer der bestmöglichen Besetzungen unserer Tage aufweisen. Die
Inszenierung von Phylliada Lloyd, die bereits 1999 an der Oper
Paris-Bastille Premiere hatte und 2001 am Londoner Covent Garden, wurde in
Barcelona von Alejandro Stadler auf die Bühne gebracht und stand in ihrer
Qualität der der Sänger nicht nach.
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Die Wiener Staatsoper im Februar 2004
La
favorite - Andrea
Chenier - Turandot
Szenenphoto Turandot (Photo: Wiener Staatsoper)
Vorschau Oper Frankfurt am Main
Anny
Schlemm feiert am 22. Februar 2004
ihren 75. Geburtstag
Liederabend Waltraud
Meier an der Oper Frankfurt
am 17. Februar 2004
Die Wiener Staatsoper im Dezember
2003
Der
Fliegende Holländer
Simone Boccanegra
Szenenphoto Simone Boccanegra (Photo: Wiener Staatsoper)
Die Wiener Staatsoper im Oktober/November 2003
Falstaff - Premiere
Falstaff (Bryn Terfel) bei der Geisterstunde
Teatro Real - Saisoneröffnung
2003/2004 - Oktober 2003
La
traviata
Szenenphoto vom Fest des 1. Aktes
Während die Generalproben der beiden Besetzungen
noch mit Bühnenbild stattfanden, wurde die Premiere am 1. Oktober 2003
von Verdis La Traviata unter der musikalischen Leitung von Jesús López
Cobos konzertant aufgeführt. Die Solisten gestalteten die konzertante
Aufführung so darstellerisch intensiv, daß die Zuhörer leicht
vergessen konnten, daß sie nur in einer konzertanten Vorstellung waren.
Etliche Mitglieder des ebenfalls vor dem Vorhang agierenden Chors hätten
sich allerdings dem Anlaß gemäßer kleiden können. Daß die Premiere
konzertant sein würde, war schließlich schon einige Tage zuvor bekannt
gewesen.
Bericht
Szenephoto aus dem 2. Akt
Photos und Text: Birgit Popp
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ran
Teatre del Liceu Barcelona im September 2003
Saisoneröffnung mit Boesmans
Wintermärchen
Das Auditorium
Im alten Prunk und Glanz erscheint
das nach dem Brand vom 31. Januar 1994 wiederaufgebaute und am 7.
Oktober 1999 neu eröffnete Gran Teatre del Liceu in Barcelona, wenn
auch mit dem einen oder anderen modern anmutenden optischen Blickfang.
Wer sich nun über die Schreibweise des Namens des Theaters wundert, der
sei darauf hingewiesen, daß dies die katalanische Schreibweise ist. In
Barcelona existieren Katalanisch und Kastellanisch, was allgemein als
Spanisch bezeichnet wird, nebeneinander.
(bp) |
Die Wiener Staatsoper im September 2003
Glanzvolle
Saisoneröffnung
Merlin
Szenenbild (Photo: B. Popp)
Vorführung 4. Juni 2003 -
Obwohl Isaac Albéniz einer der bedeutendsten spanischen
Komponisten ist, hat er nie die Anerkennung gefunden, die ihm gebühren
würde. Nur wenige Werke des als Konzertpianisten bereits als
'Wunderkind' weltweit so u.a. in den Ländern Südamerikas, in Leipzig
und Brüssel zu Ruhm gelangten Spaniers sind , mit Ausnahme seiner
Piano-Werke und da vor allem der in die Musikgeschichte eingegangene
Suite Iberia, heute
bekannt.
Dabei hat Albéniz neben seinen Piano-Werken, zu deren berühmtesten
neben der Suite Iberia Recuerdos de viaje, Espana, Seis hojas de álbum
zählen, zahlreiche Musiktheater-Stücke verfaßt wie The Magic Opal,
San Antonio de la Florida, Henry Clifford, Pepita Jiménez und Merlin.
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XXXVI
Festival de Ópera de Las Palmas de Grand Canaria
Alfredo Kraus 2003
Un
ballo in maschera
Ricardo (Franco Farina) stirbt in den Armen von Oscar (E. de la Merced)
Las Palmas de Gran Canaria ist eine Reise wert,
nicht nur wegen Sonne und Meer oder dem wildromantischem Inneren von
Gran Canaria, sondern für alle Opernfreunde wegen seines alljährlich
im Frühjahr und Frühsommer mit erstklassigen Sängern aufwartendem
Opernfestivals. In diesem Jahr war es bereits das 36.!
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Teatro
del Bosque Móstoles near Madrid (ESP)
Premiere 10. Mai 2003
Un
ballo in maschera
Text
und Photos: Birgit Popp
Einfach mit der
neueröffneten Metro Sur von der Innenstadt Madrids aus zu erreichen,
bildet das Teatro del Bosque in Móstoles eine erschwingliche
Alternative zum Teatro Real oder Teatro de la Zarzuela im Zentrum
Madrids.
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Teatro
Real Madrid (ESP), Premiere 13. April 2003
La
Favorite
Photos:
Javier de Real
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Carlso Álvarez und Sonia Ganassi
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Dolora Sajick und Manuel Lanza
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Donizettis Meisterwerk mit großen Erfolg auf der
Madrider Bühne - Bericht
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Raúl Giménez
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José Bros
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Stefano Palatchi
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Donizetti's masterpiece with great success on the
Madrid stage - Report
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Impressionen
von den Proben Teil 1 -
Teil 2
Impressions of the rehearsals Part 1 -
Part 2
Transmission
in Spanish National Radio
Classic Radio of the performance of
April 26 at 8 p.m.
Weitere
Informationen/Further information: www.teatro-real.com
Top
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Teatro
Real Madrid (ESP), Premiere 5. März 2003
Die
Walküre
Text
und Photos: Birgit Popp
Kaum sind die Töne von Gounods ‘Faust’ am Teatro Real verklungen, reiht
sich das nächste operale Hightlight mit Wagners ‘Die Walküre’ in
das Programm des Madrider Opernhauses. Nach zweimonatiger Pause wegen
einer hartnäckigen Bronchitis kehrte Plácido Domingo in glanzvoller
Form in der Rolle des Siegmund auf die Opernbühne zurück. Auch die Sänger
an seiner Seite in der Premiere – Waltraud Meier als Sieglinde, Alan
Titus als Wotan, Luauna DeVol als Brünhilde, Lioba Braun als Fricka und
Phillip Ens als Hunding – waren
von allererster Güte und boten eine vielumjubelte Vorstellung. Weniger
Anklang fand beim Publikum die Inszenierung von Willy Decker mit dessen
Ausstatter Wolfgang Gussmann,die wie schon zuvor ‚’Das Rheingold’
von der Semper-Oper in Dresden übernommen worden war. Am Pult des
Premierenabends stand der erfahrene Wagner-Interpret Peter Schneider,
der mit dem Madrider Sinfonie- Orchester einen vollmundigen Klang
schuf.
Besetzung/Cast
- Weitere Vorstellungen/Further performances
Teatro
Real Madrid (ESP), Premiere March 5, 2003
Die
Walküre
The sounds of Gounod’s Faust have just died away at the Teatro Real,
with
Wagner’s Die Walküre the next operatic highlight appears already in the
program of the Madrid opera house.
After a two-month-pause due to a stubborn bronchitis Plácido Domingo
returned on stage as Siegmund in a splendid form. As well the singers at
his side in the first night - Waltraud Meier as Sieglinde, Alan Titus as
Wotan, Luana DeVol as Brünhilde, Lioba Braun as Fricka and Phillip Ens as
Hunding – were first-class and gave a highly acclaimed performance. Less
well-received by the audience was the production of the German stage
director Willy Decker and his designer Wolfgang Gussmann, which had been
over taken from the Semper Opera at Dresden (GER) as ’Das Rheingold’
before. The musical direction of the premiere laid in the hands of the
experienced Wagner interpret Peter
Schneider, who produced with the orchestra a rich sound.
Photos und Text: Birgit Popp
Transmission
in Spanish National Radio - Classic Radio of the performance of March 8 at
7 p.m.
Weitere
Informationen/Further information: www.teatro-real.com
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Teatro
Real Madrid (ESP), Premiere 7./8. Februar 2003
Faust
(Gounod)
Text
und Photos: Birgit Popp
Das
Madrider Publikum gilt eher als kühl, zurückhaltend mit Applaus und
schon gar mit Szenenapplaus – doch offensichtlich scheint es auch sehr
genau zu wissen, wenn etwas ausgezeichnet ist – so wie die neuste
Produktion am Teatro Real, die mit Gounods Faust am 7. Februar 2003 in
der Zürcher Inszenierung von Götz Friedrich aus dem Jahr 1997 Premiere
hatte. Es dürfte die bisher beste Produktion des Teatro Reals in dieser
Spielzeit sein. Es paßt einfach alles. Eine hinreißende Inszenierung
mit Drama, Komik, Gefühl, herrlichen Tanzszenen, zum Teil furiosen
Ballettauftritten, eindringlichen Bildern, herausragenden Sängern,
hervorragend aufgelegtem, alle musikalischen Nuancen dieses so
abwechslungs- und farbenreichen, teils intimen, teils der Grand Opera
entsprechenden Stückes auskostendem Orchesters unter der Leitung von
Alain Guingal und einem durch Martin Merry präzise einstudierten. Oper
in allerhöchster Güte,
Impressionen und Inhalt Teil
1 - Teil
2 - Teil
3 - Teil
4
Impressions and contents Part
1 - Part
2 - Part
3 - Part
4
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Nachfolgend einige
ausgewählte Premieren - weitere Berichte von Premieren und
Repertoire-Vorstellungen finden Sie unter den entsprechenden Links oder benutzen
Sie die Such-Funktion
Following some chosen
premieres - look for more under the Premieres and Reviews links on the English
pages or use the search function
Teatro de la Maestranza, Sevilla, Premiere 25. Oktober 2002
Otello
Ein ungewöhnlicher Anblick bei einer Premiere !
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Photos: Teatro de la Maestranza, Birgit Popp Text:
Birgit Popp
Sicherlich
hätte sich Carlos Álvarez sein szenisches Debüt als Jago in Verdis
Otello unter weniger dramatischen Umständen und Aufregungen gewünscht,
als dies am 25. Oktober 2002 im spanischen Sevilla der Fall war. Eine
großartige Leistung des spanischen Baritons wurde es dennoch.
Carlos Álvarez und Ángel Rodríguez
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Impressionen und Inhalt/Impressions and contents
Teil/Part
1 - Teil/Part
2 - Teil/Part
3
Bericht
- Report
Top
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Welturaufführung
des Auftragswerkes der Wiener Staatsoper
15. Juni 2002 an der Wiener Staatsoper
auch im
Dezember 2003 an der Wiener Staatsoper !!!!!
Der Riese vom Steinfeld
Umjubelte
Uraufführung eines atmosphärisch dichten Werkes
Die 'Kleine Frau' (Diana
Damrau) vor der lebensgroßen Puppe des Riesen -
es ist alles, was ihr von ihm bleibt, die Gesellschaft hat
das Glück der beiden nicht zugelassen.
Photo: Axel Zeininger
Auch die zweite Premiere des
Jahres 2002 an der Wiener Staatsoper wurde zum überwältigenden Erfolg.
Wie Jenufa ist auch Der Riese vom Steinfeld ein sehr berührendes Stück
mit erstklassigen Interpreten. Premierenbericht
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Seitenanfang
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Creating Original
Opera
Teacher Training Program
A
lifetime experience
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Der Dauerbrenner auf dem Dach der Wiener Staatsoper
Photo: A. Zeininger
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DAS
TRAUMFRESSERCHEN
die Kinderoper von
Wilfried Hiller - Michael Ende wieder im Opernzelt der Wiener Staatsoper für Kinder
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Wiener
Staatsoper, Premiere 22. Dezember 2001
Wiener Erstaufführung in Originalsprache
von Charles Gounods Oper
Roméo
et Juliette
Neil Shicoff - Stefania Bonfadelli
Famose
Opernpremiere von Roméo et Juliette an der Wiener Staatsoper -
Licht, Musik, Gesang, Bewegung und Kostüme verschmelzen zur
faszinierenden Einheit
Bericht
Photoimpressionen
und Inhalt Teil 1
Photoimpressionen
und Inhalt Teil 2
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Teatro Real, Madrid, Premiere 1. Oktober 2001
November 2003 in Florenz !!!!
Rigoletto
Carlos Alvarez als Rigoletto - Photo: Teatro Real
Die Nacht des Carlos Alvarez
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Seitenanfang/Top
Wiener Staatsoper - Oper für Kinder
mobilkom
Premiere 22. April 2201 (Österreichische Erstaufführung)
DER 35. MAI
..... oder Konrad reitet in die Südsee
Photo: Axel Zeininger
Kinderoper in sieben Bildern von
Violeta Dinescu
nach der Erzählung von Erich Kästner
Musikalische Leitung David Aronson
Inszenierung Michael Sturminger
Spielstätte mobilkom-Zelt auf dem Dach der Wiener
Staatsoper
Aufführungen Ende April bis Ende Juni 2001
ab September 2001 in der neuen Spielzeit 2001/2002
Impressionen und Inhalt Teil 1
Impressionen und Inhalt Teil 2
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Auch in der Saison 2003/2004 auf dem Spielplan
Wiener Staatsoper, Premiere, 12. Februar 2001
Österreichische Erstaufführung der vieraktigen Fassung von
Benjamin Brittens
Billy
Budd
Photo: Axel Zeininger
mit Bo Skovhus in der Titelpartie und
Neil Shicoff als Kapitän Vere
Überwältigender Premierenerfolg !
Reprisen/Encores: 16., 24., 28. Februar und 4. März 2001
und im Mai 2001
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